HOLLAND - SCHWEIZ 3:2
Zeitgenössische Malerei mit Werken von:
Corinne Bonsma, Ab van Hanegem, Martijn Schuppers, Niederlande
Urs Aeschbach, Stephan Melzl, Schweiz

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Vom 4. Mai bis 23. Juni 2002
Die Gruppenausstellung Holland- Schweiz haben die Kunsthistorikerin und Journalistin Barbara Zürcher und der Galerist und Kunstvermittler Hans Gieles zusammen mit der Kunsthalle Palazzo kuratiert. Es ist der Beginn eines neuen Konzeptes der Kunsthalle Palazzo in loser Folge Europäisches und Schweizerisches Kunstschaffen in einem Dialog zu konfrontieren.
Die Ausstellung Holland- Schweiz ist dem Medium der zeitgenössische Malerei gewidmet. So verschieden die Werke der Künstlerin und der Künstler daherkommen, es sind in allen fünf Fällen momentane Resultate eines Bildfindungsprozesses, in dem es darum geht, das auszuloten, was die Malerei heute zu leisten vermag. Es
sind spannungsvolle Auseinandersetzungen innerhalb der klassischen Paradigmen der Malerei, Auseinandersetzungen mit Komposition, Fläche, Linie, Farbe, Materialität des Mediums, aber auch Befragungen der Referenzialität von Bildern verschiedener Abstraktionsgrade, unterschiedlicher Emotionen.
Corinne Bonsma (1959) studierte an der Schule für Gestaltung Luzern, lebt in Haarlem. Ihre Bilder wirken in erster Linie transparent, dünnhäutig und empfindsam: Abstrakte Gefilde, die aber latent lesbar bleiben ozillieren zwischen Materialität und Immaterialität.

Ab van Hanegem (1960) studierte an der Akademie für Bildende Künste St. Joost in Breda und an der Reichsakademie für Bildende Künste in Amsterdam, lebt in Amsterdam. Biomorphe und geometrische Formen durchqueren und überkreuzen in einer unglaublichen Dynamik seine virtuellen Bildräume.

Martijn Schuppers (1967) studierte an Akademie Minerva und am Frank Mohr Institut in Groningen, lebt in Groningen. Seine Bilder sind stets monochrom. Wie ausserirdische Landschaften strukturiert erinnern sie an spektakuläre Mikro- und Makroaufnahmen aus dem Medium der Fotografie.
Urs Aeschbach (1956) studierte an der Ecole SupÈrieure d'Art visuel (ESAV) in Genf, lebt in Basel. Farbe und Textur seiner Naturfragmente gehorchen rein malerischen und taktilen Kriterien. Das virtuose Spiel mit Natürlichkeit und Künstlichkeit kennzeichnen sein Schaffen.
Stephan Melzl (1959) studierte an der Hochschule für Bildende Künste, Städelschule, Frankfurt a.M, lebt in Frankfurt und Basel. Er entwickelt seine Bildmotive aus einem vage angedeuteten Realraum. Es handelt sich dabei um konkrete Formulierungen irrealer Assoziationsketten: hybride Strukturen, Obsessionen und Mutationen.

 

 

 



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