Leta Peers unerschöpfliches Repertoire an Landschaftsmotiven und ihre malerische Experi-mentierfreudigkeit spiegeln ihre unbändige Lust nach realitätsnahem Einfangen von Natur-erscheinungen. Die Konzentration auf die heimatliche Bergwelt zeigt, wie virtuos die Künstlerin mit dem gleichen Thema unter dem Einfluss verschiedener Stimmungslagen und Jahreszeiten immer wieder neue Einsichten einfangen kann. Die fotorealistischen Bilder werden je nach Format zu Spiegeln einer unerschöpflichen Licht- und Himmelsdramaturgie. So verschmelzen Betrachter und Landschaft in den grossformatigen Werken symbiotisch zu einer Einheit. Die Miniaturen wiederum eröffnen kostbare und intime Einsichten in eine Welt voller Sehnsucht und Fragilität.

Leta Peer
Geboren 1964 in Winterthur, aufgewachsen in Chur und Lavin.
Ausbildung:
1984–1987 Fachklasse für Malerei, SFG, Basel;
2003 Fresco Art School Florenz.

Einzel- und Gruppenausstellungen (Auswahl):
2004: Devoted to a Landscape, Galerie Heinz-Martin Weigand, Ettlingen.
2003: Devoted to a Landscape, Galerie Voges & Partner, Frankfurt am Main; elan vital Galerie Ruth Leuchter, Düsseldorf; lust & leisure, Galerie Voges & Partner, Frankfurt am Main; Chambre 305, Isabella Brancolini artecontemporanea, Florenz.
2002: Devoted to a Landscape, Isabella Brancolini artecontemporanea, Florenz; Der Berg, Heidelberger Kunstverein, Heidelberg.
2001: Ornament und Abstraktion, Fondation Beyeler, Riehen bei Basel.

www.letapeer.com

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